Hallen-Landesmeisterschaften 2023
In der Allgemeinen Klasse ließen vor allem die Herren ihren Konkurrenten keine Chance. Bernhard Reitshammer und Simon Bucher kürten sich zu siebenfachen Einzel-Landesmeister und waren auch mit Alexander Trampitsch und Moritz Dittrich in den Staffeln unbezwingbar. Trampitsch holte zudem zwei Titel über 200 und 400m Freistil und wurde beim 3fach Erfolg des ASV über 50m Freistil zweiter vor Dittrich, der je dreimal Silber und Bronze gewann. Dritter in der Allgemeinen Klasse wurde zudem Julian Sowa über 200m Brust.
Erfolgreichste Dame wurde Johanna Enkner, mit zwei Titel über 400 und 800m Freistil und einer Silbernen und zwei Dritten Plätzen. Zufrieden mit ihrem Titel über 200m Schmetterling zeigte sich auch Liv Greta Stollnberger. Die 16jährige stand zudem einmal als zweite und zweimal als Dritte am Podium und zeigte auch in den Damenstaffeln, die ebenfalls wie auch die Mixed-Staffeln alle auf das Konto der ASV Schwimmerinnen gingen, mit Marie Sageder, Angelika Kronlachner und Mara Neurauter ihre Qualitäten. Kronlachner und Neurauter holten zudem je eine Bronzemedaille, Sageder hingegen teilte sich achtmal als zweite une einmal als dritte das Podium mit Cornelia Pammer (USC Traun), die an diesem Wochenende nicht zu schlagen war.
Vielversprechende Damen-Nachwuchs-Staffel
Vielversprechend zeigte sich auch die Damen-Nachwuchs-Staffel mit Lucie Sageder, Leonie Schelenz, Matilda Schiefermair und Franziska Kierlinger-Seiberl. Die Mädchen mussten sich über 4x50m Freistil hauchdünn den Hausherrinnen geschlagen geben, drehten aber eindrucksvoll in der Lagenstaffel den Spieß um und sorgten für einen weiteren Titel. Schelenz und Sageder siegten zudem bei all ihren Einzel-Starts in ihren jeweiligen Altersklassen, Schiefermair und Kierlinger-Seiberl siegten in der AK 15 je zweimal und fischten je auch eine Bronzene aus dem Vöcklabrucker Becken. Gemeinsam mit den Burschen Valentin Aicher und Moritz Werkgartner konnte auch die Silbermedaille in der Lagen-Staffel und Bronze im 4x50m Freistil-Bewerb erzielt werden. Aicher krönte sich zudem mit fünf Nachwuchstiteln und einer Bronzemedaille zum erfolgreichsten Nachwuchs-Schwimmer des ASV Raiffeisen Linz. Werkgartner siegte ebenfalls über 100m Brust und wurde auf der 200m Distanz dritter.
Medaillenregen und Limits für Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften
Maßgeblichen Anteil an den vielen Medaillen hatten aber die Nachwuchstalente des Linzer Schwimmvereins, der neben den obengenannten auch Anna Heindl, Lea Dorninger und Finn Kreps mit den erforderlichen Limit-Zeiten zu den Öterreichischen Hallen-Nachwuchsmeisterschaften im März nach Graz entsenden kann. Die drei sicherten sich je 2 Einzeltitel in ihren Altersklassen, Heindl drei weitere Silberne, Dorninger und Kreps je eine Bronze- und eine Silbermedaille. Vier Titel gingen auch auf das Konto von Max Haiböck in der AK 11, der auch zwei Bronzemedaillen mit nach Hause nahm. Im selben Jahrgang holte Kilian Wimmer seinen ersten Titel über 100m Brust, wie auch Carina Putz in der der AK 9, die auch über 100m Lagen und 100m Rücken in dieser Altersklasse den dreifach Erfolg der ASV-Mädchen anführte. Gemeinsam mit Sarah Wöckinger und Lena Werkgartner stand sie auch über 100m Freistil als Dritte am Podium, dort wo Wöckinger vor Werkgartner gewann. In selbiger Altersklasse siegte auch Maximilian Richer über 100m Rücken und musste sich über Freistil nur knapp geschlagen geben.
„Ich freue mich wahnsinnig mit unseren Athletinnen und Athleten und bin sehr stolz Obmann dieses Vereins sein zu dürfen. Aus eigener Erfahrung als Schwimmer und Vater weiß ich, wieviel Zeit, Ehrgeiz und Leidenschaft die Trainings erfordern, dass solche Leistungen möglich sind. Gerade die jüngsten haben an diesem Wochenende gezeigt, welches Potential in ihnen schlummert, frei nach unserem Motto: wo Amateure zu Profis reifen“, würdigt Mag. Paul Richer die Erfolge seiner Schwimmer:innen.
Weitere Medaillen gewannen: Lukas Dauerböck, Robert Gherasim, Kathrin und Luisa Haiböck, Elena Kutschera, Lukas Lochner, Irina Nitu, Lukas Pfaller, Zaven Saghatelyan, Viktoria Scharrer, Lorenz Stefanziosa, Bianca Wahner und Noah Walterstorer.